Jörg Buttgereit (Hrsg.) – Nekromantik

Liebe und Tod revisited
von Sven Jachmann

Deutsche Splatterfilme an der Schwelle zu den 90er Jahren: es gab Andreas Schnaas, Olaf Ittenbach, Andreas Bethmann und Konsorten. Ihre Werke waren ungelenke Studien der Rezeption ihrer hierzulande verfemten meist …

Frank Schnelle / Andreas Thiemann – Die 50 besten Horrorfilme

Drei Dinge auf einmal
von Sven Jachmann

Solche Bücher sind und bleiben eine Frage des Standpunkts: Einerseits kann kein Filmkanon der Welt den Ansprüchen der Repräsentativität genügen. Darüber weiter zu räsonieren wäre Zeilenschinderei. Andererseits würden allein die …

Frieda Grafe – Schriften. Herausgegeben von Enno Patalas

Anleitung für parasitäre Texte
von Dietrich Kuhlbrodt

Lieber Leser, versuch’s doch mal, und sag, was du siehst, und nicht das, was du weißt. Eine Blume ist dann weder Metapher noch Symbol noch Position im Ordnungssystem. »Suppose, to …

Marcus Stiglegger – Terrorkino. Angst/Lust und Körperhorror

Die unerträgliche Leichtigkeit des Leids
von Sven Jachmann

Es ist schon eine Crux mit dem Horrorfilm: Als somatisches Kino der Extreme stimuliert er seit jeher konservative Stimmen, die in seiner dunklen Ästhetik den Verfall aller Sittlichkeit und jedweden …

Georg Seeßlen – George A. Romero und seine Filme

Die Welt als Wille zum Verfall
von Sven Jachmann

Dass sich der Vampir im Gegensatz zum Zombie nie so recht als gesellschaftlicher Seismograph eignete, sondern viel stärker den gesellschaftlichen Regress figürlich fortsetzte, hat vielleicht damit zu tun, dass sich …