
„Ich würde von einem magischen Realismus sprechen“
von Ulrich Kriest
Nachdem sein Film „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ 2010 für eine Kontroverse gesorgt hatte, überraschte Oskar Roehler 2011 mit dem Roman „Herkunft“ – einer semi-autobiografischen Familiengeschichte, die gleichzeitig eine Geschichte West-Deutschlands ist. Schreiben kann Roehler, der ja als Drehbuchautor für Christoph Schlingensief reüssierte. Jetzt hat Roehler mit Star-Besetzung einen Teil von „Herkunft“ verfilmt.