Magische Momente 35

Le Mystère des roches de Kador
von Klaus Kreimeier

Die Kamera blickt in eine Art Labor, drei Herren stehen im Vordergrund, einer hält einen Filmstreifen begutachtend gegen das Licht. Im Hintergrund eine Leinwand, Vorhänge werden zugezogen, der Raum wird …

Magische Momente 34

Le Chat (Die Katze)
von Klaus Kreimeier

Simone Signorets Gesicht ist wie aus Stein, in altersgrauem Leid erstarrt. Vor ihr, auf dem Küchentisch, liegt ein Revolver, und sie wird schießen, dreimal wird eine Detonation die verbrauchte Luft, …

Magische Momente 33

Frankenstein
von Klaus Kreimeier

Zuerst ist sein Rücken zu sehen, er füllt die ganze untere Bildhälfte: ein Brocken, ein Berg von einem Menschen, nein: ein Turm, der sich schwer und schwarz und zögernd auf …

Magische Momente 32

Abre los ojos (Öffne die Augen)
von Klaus Kreimeier

Noch bevor der Vorspann abrollt, gleiten wir in eine Welt, die grundlegend in Unordnung geraten ist. Gerade haben wir César kennengelernt, haben gesehen, wie er sich aus dem Bett herausarbeitet, …

Magische Momente 31

The Night of the Hunter (Die Nacht des Jägers)
von Klaus Kreimeier

Zwei Kinder, John und Pearl, sind auf der Flucht vor einem Mörder, tagelang treiben sie stromabwärts auf einem Kahn durch eine wuchernde Flusslandschaft, kämpfen gegen ihre Angst. Nachts ist der …

juli akin

Magische Momente 30

Im Juli
von Klaus Kreimeier

Es gibt keine Theorie des magischen Moments im Film, was nur logisch ist – handelt es sich doch um eine eher subjektive, zudem etwas wacklige Kategorie. Magie lässt sich schwerlich …

Magische Momente 29

The Third Man (Der dritte Mann)
von Klaus Kreimeier

Die perspektivische Anordnung des Bildes könnte präziser, ausgetüftelter nicht sein – und ist doch, im strengen, kantigen Schwarzweiß dieses Films, von überwältigender Schönheit. Eine Allee auf dem Wiener Zentralfriedhof, in …

Magische Momente 28

L’homme à la valise (Der Mann mit dem Koffer)
von Klaus Kreimeier

In den letzten fünf Minuten könnte die Geschichte beinahe ins Melodrama kippen, wenn das in einem Film von Chantal Akerman überhaupt denkbar wäre. Die Kamera blickt in ein dunkles Zimmer …